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Informationen über die Lernmedien, Filme und Bildungsaktivitäten ausserschulischer Akteure und Praxisbeispiele.

Häufiger tun was funktioniert

In der Schule |

Die Schule Herisau versteht Schulentwicklung als Daueraufgabe, die sich an alle Beteiligten einer Schule richtet. Um eine Schule weiter zu entwickeln benötigt sie die Zusammenarbeit und den regelmässigen Austausch zwischen allen Akteuren. Die Perspektive der Gesundheitsförderung wird an der Schule seit 2009 aktiv in die Schulentwicklung integriert. Angefangen von gesundheitsförderndem und bewegtem Unterricht über Partizipation der Schüler/-innen und Eltern bis hin zur Gesundheit der Lehrpersonen, entwickelt sich die Schule Herisau kontinuierlich weiter. Seit 2015 wird die Grundhaltung des Lösungsorientierten Ansatzes geschult und dient als Basis für den Umgang mit herausfordernden Situationen.

Für eine Schule, in der sich Aktion auf Partizipation reimt!

In der Schule |

Im Jahr 2015 beschloss die Schule basierend auf einer Anpassung des QUES (Fragebogen zur Bewertung des sozialpädagogischen Klimas) eine Bestandesaufnahme der Bedürfnisse der Kinder und Erwachsenen in der Schule vorzunehmen. Drei Versionen der Fragebögen wurden entwickelt: einer für die Stufe 1-4H, einer für die Stufe 5-8H und einer für die Lehrpersonen. Diese Analyse hat geholfen, die verschiedenen Bedürfnisse der Kinder und Erwachsenen zu identifizieren. Alle gemeinsam haben beschlossen, in den Pausen über die aktuellen Probleme nachzudenken, um adäquate Antworten auf die wiederkehrenden Probleme zu finden. Die Notwendigkeit dieses Gemeinschaftsprozesses wurde auch von verschiedenen anderen Akteuren der Schule erkannt. Die seit 2015 umgesetzten Projekte stammen aus dieser Bestandesaufnahme, egal ob es sich nun um langfristige Projekte oder um mehrere Einzelprojekte handelt. Die Schule ist stark von diesem Wunsch geprägt, die Beziehungen auf allen Ebenen zu stärken.

EMPOWERMENT und PARTIZIPATION grossgeschrieben

In der Schule |

Die Schule Gettnau liegt in den Hügeln des Luzerner Hinterlands. Die rund 1000 Einwohner/-innen der Gemeinde Gettnau wohnen aber nicht in einem verschlafenen Nest: Die Einwohnerzahl wächst stetig und die Schule macht sich derweil für die kommenden Generationen fit. Auf Basis einer langen Tradition im Bereich Gesundheitsförderung wird Bildung für Nachhaltige Entwicklung BNE bereits seit einigen Jahren in der Schulentwicklung einbezogen. Nach intensiver Weiterbildung zu BNE ist das Mehrjahresprogramm «Auf dem Weg zur BNE-Schule» entstanden, welches an verschiedene bestehende Konzepte anknüpft und auf die Bedürfnisse der Schule Gettnau angepasst ist.

Willkommen im Gartenclub!

In der Schule |

Mitten in Zürich, eingebettet zwischen zwei Wäldern und der Limmat, befindet sich das geschichtsträchtige Schulhaus Milchbuck. Hier an dieser grossen Schule fühlt sich jede/-r willkommen: Durch verschiedene integrative Projekte wurde eine Lernatmosphäre geschaffen, die das Miteinander gezielt fördert. Die Umweltbeauftragte Tamara Brügger erzählt, dass die Schüler/-innen vom Kindergarten bis zur Oberstufe gerne hierher kommen. Aber auch die Lehrpersonen machen nicht einfach «ihren Job». Die Begeisterung und das Engagement der einzelnen Menschen entfachen den Lerneifer der Schüler/-innen spürbar. Zu dieser Kultur haben verschiedene Projekte sowie die Mitgliedschaften im SNGS und im Netzwerk Umweltschulen beigetragen. Die Aktivitäten der Schule werden schulübergreifend und transdisziplinär von Schulleitung, Lehrer/-innenteam und Eltern mitgetragen.

Taten statt Worte

In der Klasse |

Ziel von Service Learning ist einerseits die Stärkung der Demokratie und der Zivilgesellschaft, andererseits auch eine Veränderung des Unterrichts und der Lernkultur herbei zu führen.

Was geschieht, wenn eine Schule drei Tage von Schüler/-innen regiert wird?

In der Schule |

Alle drei Jahre (seit 2012) erklärt das Collège Rambert in Montreux-Ouest kurz vor den Sommerferien seine Unabhängigkeit und lebt als eigenständige Stadt, die von den Schüler/-innen selbst geführt wird.

Die Schule - ein verbindender Quartiermittelpunkt für Alle

In Bildungslandschaften | Langfristig

​​«Die Schule soll ein Zentrum sein und alle sollen dabei mitsprechen können». Dies ist ​die Vision des Programms der Sozialraumorientierten Schule (SORS) Kotten, welche dem Ansatz einer Bildungslandschaft entspricht. Durch die Vernetzung mit ihrer Umgebung wurde die Schule Kotten zu einem Ort, wo das öffentliche Leben im Quartier zusammenkommt. 

Jenische, Sinti, Roma – Zuwenig bekannte Minderheiten in der Schweiz

Ein rassismuskritisches Lehrmittel für die Primarschule / Zyklus 2

Zyklus 2

Verschiedene Erzähltexte von portraitierten Personen ermöglichen die Sensibilisierung für die Bezeichnungen Jenische, Sinti und Roma. Mit Hilfe verschiedener Aufgabentypen und vertiefenden Fragestellungen werden diese Minderheitenthemen verständlich gemacht. 

Das Lernmedium ist sehr komplex und enthält mehrperspektivische Zugänge. Da pro Kapitel mit 2-4 Lektionen gerechnet wird, empfiehlt sich die Selektion auf einzelne Themen oder Schwerpunkte.

Ich entdecke Landschaften

Zyklus 2

Was geben uns Landschaften? Wie nehmen wir Landschaften wahr und wie können wir sie mitgestalten? Was sind «gute» Landschaften?