Begleit-/ Resonanzgruppe

Der aufmerksame Blick von aussen verhindert Betriebsblindheit

Die Resonanz- oder Begleitgruppe nimmt die Haltung einer kritischen Freundin ein. Sie begleitet die Bildungslandschaft von aussen und unterstützt sie durch ihr fachliches und ortsspezifisches Wissen.

Manchmal sieht man vor lauter Bäumen den Wald nicht. Da kann eine Resonanz- oder Begleitgruppe mit dem Blick von aussen helfen. Sie setzt sich aus Personen zusammen, die an der Bildungslandschaft interessiert, aber nicht selber aktiv beteiligt sind. 

Aufgaben:

Die Resonanzgruppe trifft sich ein- bis zweimal pro Jahr. Sie gibt der Bildungslandschaft Inputs zu den bestehenden Angeboten und zeigt ihr auf, wo Entwicklungspotenzial liegt. Sie prüft und hinterfragt etablierte Prozesse und Dokumente und macht Verbesserungsvorschläge. Darüber hinaus sorgt sie für die breite Abstützung der Bildungslandschaft. 

Empfehlungen:

  • Sitzungsrhythmus: Organisieren Sie ein jährliches Treffen, etwa über Mittag oder zur Apérozeit. Planen Sie neben der eigentlichen Sitzung genügend Raum und Zeit für den informellen Austausch ein, damit das Netzwerken nicht zu kurz kommt.
  • Zusammensetzung: Prüfen Sie die Zusammensetzung der Resonanzgruppe jährlich und passen Sie sie gegebenenfalls an.
  • gegenseitiger Austausch: Halten Sie die Mitglieder der Resonanzgruppe einerseits über den Stand der Bildungslandschaft auf dem Laufenden und nehmen Sie andererseits deren Beobachtungen, Anliegen und Ideen auf.