Fächerübergreifende Umweltbildung
Gesamte Schule widmet sich fächerübergreifend der Umweltbildung
Kurzbeschrieb
Die Vision der SERA-Schule ist es, dass die Umweltbildung integraler Bestandteil ihres Unterrichts werden soll. Ihre Schüler/-innen (SuS) sollen die SERA-Schule als Umweltschule wahrnehmen und selber Verantwortung für die Umwelt übernehmen können. Um dieser Vision näher zu kommen, sammelten und diskutierten die Lehrer/-innen im April 15 ihre vorhandenen Erfahrungen und Kenntnisse im Bereich Umweltbildung. Daraus entwickelten sie ein Planungs- und Dokumentationsraster für die Integration von Umweltthemen in die bestehenden Fächer wie Mathematik, Französisch etc. Sie vereinbarten zusätzlich, dass jede Lehrperson (LP) pro Quartal mindestens ein Umweltthema in ihr Fach einbauen soll. Gesagt getan: Die SuS der 1. Klasse erkundeten im Englischunterricht ihr Konsumverhalten. Mit dem Thema Bodenschutz setzte sich die 2. Klasse im Fach Natur & Technik auseinander und Food Waste wurde in der Hauswirtschaft zum Thema gemacht. Nach einer ersten Umsetzungsphase wurde eine Auswertung durchgeführt, das Raster angepasst und eine zweite Umsetzungsphase eingebaut. Ende Schuljahr wurde deutlich: Das Vorhaben ist geglückt. Das Raster tat seine Dienste. Umweltbildung war im Team präsenter und fand regelmässig Eingang in den Unterricht. Jedoch hielt sich der Lernerfolg bei den SuS in Grenzen. Zwar haben die SuS die Umweltthemen wahrgenommen, aber daraus entstand noch keine gemeinsame Umweltschulen-Identität. Dafür war die Zeit wohl zu kurz und die Umweltinputs waren zu punktuell. Das Lehrer/-innen-Teams vereinbarte nächste Schritte. U.a. besuchten sie eine schulinterne Weiterbildung bei SILVIVA zum Thema «Umweltbildung im Wald». Dadurch erhielten sie neue Impulse und Energie für die weitere Umsetzung und vertieften gleichzeitig das gemeinsame Umweltbildungs-Verständnis.